Hochmotiviert und hochbelastet - Wie können wir die Arbeitsbelastung von Lehrer*innen verringern?

07.02.18 –

Seit Ende Januar haben wir es schwarz auf weiß: Lehrer*innen arbeiten durchschnittlich 48:18 Stunden pro Woche – auch unter Berücksichtigung der Ferienzeiten. Die Ergebnisse der vergleichenden Metastudie „Zeiterfassungsstudien zur Arbeitszeit von Lehrkräften in Deutschland“ wollen wir uns vorstellen lassen, diskutieren und anhand dessen die Frage beantworten, was Politik tun kann, damit die Arbeitsbelastung von Lehrer*innen sinkt.

Wir laden Sie herzlich ein am 19. Februar 2018 um 19 Uhr im Ratssaal (Neues Rathaus Göttingen).

Frank Mußmann (Universität Göttingen) ist nicht nur der Verfasser der Metastudie, sondern wird uns diese auch vorstellen. In seiner Präsentation geht er der Frage nach, wie sich die Arbeitsbelastung der Lehrer*innen verändert hat.

Elke Moeken (Vorsitzende des Kreisverbandes Göttingen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) ist die richtige Ansprechpartnerin in der Frage, was Lehrer*innen motiviert, aber auch, was sie im Alltag an ihrem Arbeitsplatz Schule belastet und krank macht.

Gemeinsam diskutieren wir Ansätze, wie die Arbeitsbelastung von Lehrer*innen verringert werden kann. Insbesondere gehen wir der Frage nach, welche Voraussetzungen die Infrastruktur vor Ort bieten muss, um die Belastungen für Lehrende so klein wie möglich zu halten.

Moderation: Rolf Becker (Fraktionsvorsitzender) und Dagmar Sakowsky (im Fraktionsvorstand)

Wir freuen uns auf einen angeregten Austausch – gerne auch weitersagen!

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