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17.01.14 –
Vier Jahre nach den Empfehlungen des Runden Tisches ist bei der K + S Kali GmbH nichts geschehen, um eine dauerhafte Lösung ihres Abfallentsorgungsproblems zu finden. Die aktuellen Pläne der Firma gehen an den Klagen aus der Region über die Versalzung von Werra und Weser, eine Verringerung der Trinkwasserqualität und Schäden an der Schifffahrtsarchitektur komplett vorbei.
Der Runde Tisch hatte als gewässerökologische Maßnahme den Bau einer Nordsee-Pipeline empfohlen und gefordert, dass K + S sich technisch darum bemüht, die Abfallproduktion zu verringern, die Rohstoffausbeute zu optimieren (aktuell nur bei 30%!) und die Abfallmengen deutlich zu reduzieren. Außerdem gibt es konkrete technische Alternativen zu einer weiteren Gewässerbelastung.
Doch die Zeit ist ungenutzt verstrichen. Mit dem Antrag auf den Bau einer Salzlaugenpipeline in die Oberweser und der Errichtung eines Salzsees signalisiert die K + S Kali GmbH, dass sie an der Umsetzung einer umweltverträglichen Problemlösung nicht interessiert ist und offenbar ihren wirtschaftlichen Profit über ökologische und regionale Interessen stellt.
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