Menü
04.04.23 –
„Endlich ist es so weit: Das Deutschlandticket wird Realität - zu einem vernünftigen Preis“, zeigt sich Andrea Obergöker, Grünes Kreistagsmitglied, über den Verkaufsstart des neuen Angebots erfreut. Mindestens ebenso wichtig wie der Preis sind für sie aber die bundesweite Gültigkeit und die einfache Handhabbarkeit des Deutschlandtickets.
Hierdurch sei nicht mehr zu befürchten, dass auf die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs, ÖPNV, verzichtet werde, weil der Ortsfremde ratlos vor Fahrkartenautomaten stehe. „Mit der bundesweiten Gültigkeit fallen die Zugangsbarrieren, die der Tarifdschungel über Jahrzehnte verursacht hat. Kein Mensch konnte verstehen, dass zum Beispiel ein ICE-Ticket von Göttingen nach Hannover trotz "City"-Eintrag nicht zur Fahrt zum hannoverschen Flughafen berechtigte und hier ein Zusatzfahrschein des GVH erforderlich wurde“, kritisiert sie.
Obergöker wünscht sich, die rege Inanspruchnahme des Tickets. Wichtig sei jetzt die Stabilisierung der bestehenden Fahrtangebote und deren Erweiterung. Nicht zuletzt sei hierfür ressortübergreifendes, kluges Denken erforderlich, um die Angebote zu optimieren. Als Beispiel nennt Obergöker die mögliche Staffelung von Schulanfangszeiten und den unbürokratischeren Zugang auch nichteuropäischer Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt, um die Verkehrsspitzen zu entlasten und dem bestehenden Mangel an Busfahrern wirksam entgegenzuwirken.
Kategorie
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]