CDU beugt sich in Zeiten des Wahlkampfs den Realitäten

29.06.17 –

"Wenn am Freitag der Bundestag die Ehe für alle beschließen wird, wird endlich rechtliche Gleichheit für alle Menschen geschaffen, die Verantwortung füreinander übernehmen wollen. Wir gratulieren allen, die nun endlich heiraten dürfen", so Valentin Büchi für den Stadtvorstand der Göttinger GRÜNEN.

Die GRÜNEN wollen diesen Sieg der Liebe über die Homophobie mit allen Göttinger*innen feiern und fordern Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler auf, Regenbogen-Fahnen als Zeichen der Freude vor städtischen Gebäuden zu hissen. Regina Meyer, für die GRÜNEN im Sozialausschuss der Stadt: "Gleiches Recht auf Ehe für alle - wo die Liebe hinfällt, muss die Ehe möglich sein. So sehen es 80 Prozent der Menschen. Die Repressionen fallen, die Rechte der Schwulen und Lesben werden gestärkt, Homophobie ist in die Schranken gewiesen. Ein Grund zum Feiern!"

Lange haben die GRÜNEN für eine Ehe für alle gekämpft. In dieser Legislaturperiode wurde die Befassung mit der Ehe für alle 30 Mal von SPD und CDU vertagt. Büchi: "Erst dadurch, dass wir GRÜNE die Ehe für alle zur Koalitionsbedingung erklärt haben und FDP, SPD und Linke nachzogen, ist die Abstimmung möglich geworden. Damit haben wir GRÜNEN und die LGBTQI*-Community einen großen Erfolg im Kampf gegen die Diskriminierung Homosexueller errungen. Wir haben allen Aktivist*innen und insbesondere unserem MdB Volker Beck zu danken, ohne den wir nie so weit gekommen wären. Die Ewiggestrigen der CDU verlieren damit einen weiteren Gesellschaftskampf und müssen erkennen, dass auch sie sich im 21. Jahrhundert befindet."

Kontakt:
Regina Meyer, für GRÜNE im Sozialausschuss, regina.meyer@remove-this.gruene-goettingen.de
Valentin Büchi, Mitglied im GRÜNEN Stadtvorstand mit Schwerpunkt Rechtspolitik, valentin.buechi@remove-this.gruene-goettingen.de , Tel. 0157-87296936