Menü
30.03.17 –
Der Stadtverband von Bündnis 90/Die Grünen und die GRÜNE JUGEND Göttingen unterstützen das "Bündnis gegen Rechts" und rufen zu friedlichen, vielfältigen und lautstarken Protesten gegen die Nazi-Versammlung am 01. April auf. Falls der Aufmarsch gerichtlich doch noch erlaubt werden sollte, wollen Grüne und GJ sich an den friedlichen Aktionen des zivilen Ungehorsams beteiligen und gemeinsam mit dem BgR den Aufmarsch verhindern.
Grüne und GJ rufen darüber hinaus zu Spenden für die Organisation Sea-Watch auf, die Flüchtende im Mittelmeer rettet und sich für sichere Fluchtwege (Safe Passages) einsetzt. Die Einnahmen präsentiert das BgR im Rahmen einer Spendengala unter dem Motto "Rechts gegen Rechts". Für jede Minute der Nazi-Versammlung wird Geld gespendet (Infos hier).
Dazu Marie Kollenrott, Mitglied des Stadtvorstandes: "Am 01. April wird es den Nazis nicht gelingen, Göttingen als Bühne für eine menschenverachtende Ideologie zu missbrauchen. Mit jeder Minute, die er demonstriert, sammelt der braune Mob Geld für die wichtige Arbeit der Flüchtlings-Seenotrettung von Sea-Watch und führt so die eigene Demonstration ad absurdum. Wir rufen dazu auf, sich mit einer Spende an der Aktion zu beteiligen, damit das Signal der Menschlichkeit, das am Wochenende von Göttingen ausgehen soll, umso stärker wird."
Ein Mitglied der GJ abschließend: "Es gibt einen breiten antifaschistischen Konsens in Göttingen: Die Nazis dürfen am 1. April nicht durch unsere Stadt marschieren und ihre Hetze verbreiten. Viele Hundert Menschen werden sich den Nazis entschlossen in den Weg stellen. Die Botschaft ist klar: "They shall not pass!""
Kategorie
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]
Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]