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22.01.24 –
Bis Mitte 2026 muss Göttingen einen Wärmeleitplan vorlegen und darin aufweisen, wo und wie in unserer Stadt künftig regenerativ geheizt wird. Das Ziel: Versorgungs- und Planungssicherheit für Verwaltung, Betriebe und vor allem alle, die in Göttingen leben.
„Zuletzt ist es zwar etwas ruhiger geworden rund um das große Thema "Heizen", aber viele Fragen von Mieter*innen und Hausbesitzenden sind nach wie vor offen", so Julian Schlumberger, Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Klima und Mobilität. „Vor allem die Unsicherheit, ob Kosten steigen, wann und auf welche Weise ein Heizungswechsel ansteht, ist geblieben. Die kommunale Wärmeleitplanung wird hier für viel mehr Übersicht sorgen."
Der jetzt veröffentlichte Zeitplan der Stadtverwaltung sieht unter anderem vor bis 2025 eine Umsetzungsstrategie vorzulegen, einzelne Quartiere in Göttingen zu bewerten und aufzuzeigen, an welcher Stelle, welche Technologien künftig zum Einsatz kommen. Für die Grüne Ratsfraktion ist bei diesem Vorhaben weiterhin von zentraler Bedeutung die Anwohner*innen der Quartiere umfassend und frühzeitig zu informieren.
„Frühzeitige umfassende Informationen sorgen für Planungssicherheit und bauen Vorbehalte ab, denn langfristig haben neue Heizungen eine Menge Vorteile – für das Klima, für die Versorgungssicherheit und für konstante Kosten." Ein einfacher Weg wäre beispielsweise die Einrichtung einer Service- und Informationsstelle, ist sich Schlumberger sicher.
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