27.06.18 –
Der Sprecher der AG Mobilität und Mitglied im Stadtvorstand der GRÜNEN, Edgar Schulz, fuhr in den 3 Wochen des Stadtradelns ca. 80km in der Göttinger Innenstadt. Es wurden Backwarenspenden von 6 Einzelhändlern befördert.
„Ein morgendlicher Einsatz dauerte 1 ½ Std. und war je nach Ladungsmenge ca. 5-8km lang. In den Testwochen habe ich vielfältige Erfahrungen beim Fahrradverkehr in der Göttinger Innenstadt machen können, deren Auswertungen für unsere GRÜNEN-Überlegungen zum Göttinger Radverkehr sehr nützlich sein werden“ so Schulz.
Martina May, Geschäftsführerin der Tafel Göttingen, ergänzt: „Seit ungefähr einem Jahr fahren wir mit einem Lastenrad der gemeinnützigen Gesellschaft ‚Neue Wege Neue Chancen‘, speziell in der engen Göttinger Innenstadt. Der Lastenradeinsatz erspart uns teurere, umweltbelastende und zeitraubende Fahrten mit einem Auto. Der Liefertransport per Lastenrad hat sich für uns sehr bewährt.“
Hinweis zum Schluss:
Schulz nutzte auch den Fernbahnverkehr für einen Lastenradtransport. „Das war ebenfalls unproblematisch. Ein Umsteigen in Hannover erfolgte sehr einfach über die ehemaligen Rampen der Bahnpost. Das Mitführen eines Rades brachte für mich auf der Rückfahrt in Nörten-Hardenberg nach Streckensperrung den Vorteil, dass ich einfach aussteigen und nach Hause radeln konnte – alle anderen Fahrgäste mussten sehr lange auf den Schienenersatzverkehr warten. Generell würde ich mir einen kostenfreien Transport von Fahrrädern auch in der Bahn wünschen“, so Schulz.
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