Erhalt von gefährdeten Schulstandorten im Landkreis
Zusammenarbeit mit einer Gesamtschule
Der im KT mit Mehrheit der Gruppe CDU/Grüne verabschiedete Beschluss zur Schulpolitik, -ein Änderungsantrag der Gruppe zu einem sehr allgemein gehaltenen SPD-Antrag im Schulausschuss- beinhaltet einen konkreten Handlungsauftrag an die Schulverwaltung, nämlich eine Gesamtschulform erstmals in das Kreisgebiet auszuweiten.
Das dies weitergehender ist als alles, was die SPD mit ihrem Antrag und der daraus entstandenen Diskussion vorzuweisen hätte, liegt auf der Hand.
„Im Gegensatz zum SPD-Antrag, der keinen einzigen konkreten, umsetzbaren oder rechtlich abgesicherten Auftrag an die Verwaltung enthielt, haben wir für einen Schulstandort eine Modell-Lösung im Visier, die für die weitere Schulentwicklung richtungsweisend sein kann.“ so Dr. Norbert Hasselmann, schulpolitischer Sprecher der Kreistagsfraktion der Grünen.
„Nach wie vor ist für uns ein dezentrales Schulangebot ungeheuer wichtig. Die Bewahrung der Hauptschule in ihrer jetzigen Form und um jeden Preis, wie sie von Teilen der CDU und der FDP gefordert wurde, ist dabei nicht unsere Herzensangelegenheit.
Daher unser stetes und auf Dauer erfolgreiches Ringen um kooperative Schulmodelle.
Natürlich sehen wir mit großer Hoffnung auf schulpolitische Veränderungen nach der Landtagswahl 08 und auf das Veränderungspotenzial, welches unverkennbar sogar in unserem Gruppenpartner schlummert.“
mb/nh
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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