13.06.18 –
Das Sozialamt stellt den Bewohner*innen von Flüchtlingsunterkünften ein Ultimatum zum Auszug und fordert sie auf, per Zeitungsannonce und Internet aktiv dazu beizutragen ihre „Obdachlosigkeit“ zu beenden. Ratsherr Thomas Harms dazu: „Dieses Ansinnen ließe sich zwischen Kabarett und Realsatire ansiedeln, wenn diese Aufforderung der Sozialverwaltung und der generelle Umgang mit den geflüchteten Menschen nicht so traurig wäre. Ein Umzugsmanagement der städtischen Sozialarbeit sollte dazu beitragen, bezahlbaren Wohnraum zu finden und die Menschen nicht im Regen stehen lassen.“
Kontakt:
Thomas Harms, GRÜNES Mitglied im Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Wohnungsbau, t_harms@ web.de
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Stadtratsfraktion
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