energiepolitische Besichtigung des Kompostwerkes

mit Jürgen Trittin (MdB), Ulrich Holefleisch (grüner Bürgermeister) und weiteren Vertre-ter/innen der grünen Stadtratsfraktion und des Stadtverbandes von Bündnis 90/Die Grünen

Dr. Ottomar Rühl und Uwe Kausch für die Geschäftsführung des Kompostwerks Göttingen GmbH

am Mittwoch, 17. Januar 2007, 16.30 Uhr
bei der Kompostwerk Göttingen GmbH, Königsbühl 98, Göttingen

Sehr geehrte Damen und Herren,

die aktuelle Debatte über Klimaschutz, Energieversorgung und nicht zuletzt die steigenden Energiepreise lassen die Akzeptanz für alternative Energien steigen. Weitgehend unbestritten ist, dass ein „Weiter-so“ nicht möglich ist. Unsere Ökonomie muss weg vom Öl. Durch das Modellprojekt „Bioenergiedorf Jühnde“ hat sich die Region Göttingen international anerkannte Kompetenz im Bereich der Etablierung von Bioenergie erworben. Bioenergie ist jedoch keinesfalls nur eine Angelegenheit des ländlichen Raumes. Auch die Stadt Göttingen wird eine Vorreiterreiterrolle für Bioenergie übernehmen.
Über ein bisher unerkanntes Potenzial für Bioenergie in der Stadt verfügt das städtische Kompostwerk. Seine Funktionen sollen erheblich ausgeweitet werden. Durch die Aufbereitung des biologischen Abfalls, sollte es nach Ansicht der GRÜNEN demnächst als „Bioenergiefabrik“ zusätzlich Wärme, Strom, Gas und mineralischen Dünger produzieren.
Die GRÜNEN wollen das Kompostwerk auf seinem Weg zur Bioenergiefabrik unterstützen. Ein entsprechender Ratsantrag wird zur Ratssitzung am 9. Februar 2007 eingereicht werden.
Wir wollen der Medien-Öffentlichkeit, die Gelegenheit geben, sich mit uns über die Möglichkeiten eines Ausbaues des Kompostwerkes zu informieren und gemeinsam mit der Geschäftsführung des Kompostwerkes die ökonomischen und ökologischen Vorteile zu erörtern. Deshalb laden wir die örtlichen Medien ganz herzlich zu dem oben genannten Termin ein.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Mit freundlichen Grüßen



gez. Heike Nückel gez. Barbara Jahns

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