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Geburtsjahr: 1962
Beruf: Dipl. Sozialwissenschaftlerin / Demografiebeauftragte und Referatsleiterin im LK GÖ
Was war dein GRÜNER Moment? Wann und warum hast du entschieden, politisch aktiv zu werden?
Neue Soziale Bewegungen der 1980er Jahre v.a. die Umwelt-, Friedens- und FrauenLesbenbewegung und die Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986 waren für mich prägend. Aus der Arbeiterschicht kommend bleibt für mich die soziale Frage das TOP-Thema: die gerechte Verteilung von Ressourcen, Umverteilung von oben nach unten, gleiche Bildungszugänge für alle und eine solidarisch-nachbarschaftliche Gesellschaft nicht nur in Krisenzeiten.
Deine drei Herzensthemen:
Göttingen in 5 Jahren: Was haben wir gemeinsam erreicht?
- Corona: Das Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Göttingen ist neu aufgestellt, so dass das längerfristige Management der Pandemie möglich ist - v.a. in stärker gefährdeten dicht bewohnten Immobilien
- Mobilität: Trotz Corona schaffen wir Bewusstsein für die Mobilitätswende: ein anderes Mobilitätsverhalten ist möglich durch ÖPNV, bessere und mehr Radwege, besseres Parkleitsystem
- Bauen: Soziales und ökologisches Bauen geht zusammen!
- Wohnen: Zusammen mit den Wohnungsbaugesellschaften und den Umlandgemeinden steht ausreichend bezahlbarer und barrierearmer Wohnraum zur Verfügung. Die Mitpreissteigerung wird mit einem qualifizierten Mietspiegel und der Mietpreisbremse gestoppt bzw. verlangsamt. Gemeinschaftliche Wohn-Initiativen haben bei Stadtverwaltung und Wohnungsgesellschaften Ansprechpartner: es werden weitere Projekte realisiert.
- Leben: In allen Stadtteilen gibt es miteinander vernetzte Quartiers- und Begegnungszentren, Familienzentren und Kinder- und Jugendorte. Die Nutzung von Krippen und Kitas wird deutlich gesteigert. Immer mehr Kinder und Jugendliche gehen ihren Bildungsweg bis zum Abschluss. Zugewanderte Menschen und Menschen mit Behinderung werden in Ausbildung und Arbeit gelotst.
- Demokratie: Wir haben mit dem Land Niedersachsen einen Weg gefunden, dass jeder Stadtteil eine legitimierte Interessenvertretung im Rat hat. Ergänzend organisieren die Quartierszentren Stadtteilkonferenzen, Stadtteilbegehungen und Beteiligungsforen, deren Ergebnisse von Verwaltung und Rat beachtet werden. Das Bürgerschaftliche Engagement wird durch Beratung und Vermittlungsagenturen dauerhaft gefördert.
Geburtsajhr: 1958
Beruf: Diplom-Geologe
Was war dein GRÜNER Moment? Wann und warum hast du entschieden, politisch aktiv zu werden?
Ich bin seit 2006 Mitglied der Grünen und gleichzeitig Mitglied des Stadtrates für die für die Grünen. Zu dem damaligen Zeitpunkt hatte ich als Vorsitzender des Integrationrates der Stadt Göttingen einen Kontakt zu den Grünen gepflegt, war von ihrer politischen Linie, insbesondere bei dem Thema Migration und Flucht überzeugt.
Deine drei Herzensthemen:
Politische Partizipation/Teilhabe von MigrantInnen
Bildungsgerechtigkeit
Chancengleichheit
Nur wenige wissen, das ich ein excellenter Fachmann in Fragen Integration & Migration & Flucht bin.
Geburtsjahr: 1964
Beruf: Dipl. Geoökologin
Was war dein GRÜNER Moment? Wann und warum hast du entschieden, politisch aktiv zu werden?
Die Diskussion um die Kinderbetreuungsangebote in unserem Dorf hat mich bewegt, in die Kommunalpolitik zu gehen. Als Mutter zweier Kinder und Naturwissenschaftlerin habe ich die männlich dominierte Gemeindepolitik bereichert. Als Gemeinderätin habe ich mich erfolgreich für den Bau eines Kinderhauses und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eingesetzt. Mit der Agendagruppe haben wir einen Wochenmarkt initiiert und mit Umwelttagen z.B. für Photovoltaik, Bürgerenergie und das grüne Klassenzimmer geworben.
Deine drei Herzensthemen:
Göttingen in 5 Jahren: Was haben wir gemeinsam erreicht?
Nur wenige wissen, dass ich eine excellente Pizzabäckerin bin.
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