Pressemitteilung: Vielfältiges Wohnraumangebot für Studierende

„Wir wollen keine Entflechtung der Stadt auf der einen Seite und der Universität auf der anderen, auch nicht in der Wohnkultur.“ Mit diesen Worten unterstützt Ulrich Holefleisch, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bauausschuss des Stadtrats, das Anliegen der Göttinger Wohnrauminitiative, studentisches Wohnen in historischen Gebäuden weiterhin zu ermöglichen, gerne auch in der Innenstadt. In den betroffenen alten Gebäuden gibt es eine über viele Generationen von Studierenden gewachsene Wohnkultur, die oft auch von sozialem und politischem Engagement getragen wird, was die GRÜNEN ausdrücklich begrüßen. „Ich teile deshalb die Sorge, dass die derzeitigen Änderungen der Mietverträge durch das Studentenwerk auch dazu dienen, kurzfristige Kündigungen zu erleichtern, um diese Gebäude als Studentenwohnheime aufzugeben.“ Holefleisch fordert die Stadtverwaltung und das Studentenwerk daher auf, gemeinsam mit den Studierenden nach Lösungen zu suchen, um ihnen das Wohnen in den betroffenen alten Gebäuden weiterhin zu ermöglichen und den experimentellen Charakter dieser Wohnformen nicht unnötig einzuschränken.

29.11.12 –

Pressemitteilung

Vielfältiges Wohnraumangebot für Studierende

„Wir wollen keine Entflechtung der Stadt auf der einen Seite und der Universität auf der anderen, auch nicht in der Wohnkultur.“ Mit diesen Worten unterstützt Ulrich Holefleisch, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bauausschuss des Stadtrats, das Anliegen der Göttinger Wohnrauminitiative, studentisches Wohnen in historischen Gebäuden weiterhin zu ermöglichen, gerne auch in der Innenstadt. In den betroffenen alten Gebäuden gibt es eine über viele Generationen von Studierenden gewachsene Wohnkultur, die oft auch von sozialem und politischem Engagement getragen wird, was die GRÜNEN ausdrücklich begrüßen. „Ich teile deshalb die Sorge, dass die derzeitigen Änderungen der Mietverträge durch das Studentenwerk auch dazu dienen, kurzfristige Kündigungen zu erleichtern, um diese Gebäude als Studentenwohnheime aufzugeben.“ Holefleisch fordert die Stadtverwaltung und das Studentenwerk daher auf, gemeinsam mit den Studierenden nach Lösungen zu suchen, um ihnen das Wohnen in den betroffenen alten Gebäuden weiterhin zu ermöglichen und den experimentellen Charakter dieser Wohnformen nicht unnötig einzuschränken.

Angesichts unzumutbar langer Wartezeiten bei der Beantragung von Wohnheimplätzen regt Holefleisch an, auch in Erwägung zu ziehen, für Studierende in ausgewählten alten Immobilien neuen Wohnraum zu schaffen. „Ich denke unter anderem an die Wiederbelebung des Studentenwohnheims in der Geiststraße und an das Gebäude der alten JVA am Waageplatz, das ursprünglich für ein neues Haus der Wissenschaften im Gespräch war, wäre aber auch für andere sinnvolle Vorschläge der Verwaltung und des Studentenwerks dankbar.“ Göttingen ist eine Stadt, die ökonomisch von der Universität und städtebaulich von ihrer historischen Bausubstanz lebt, erläutert Holefleisch. „Ich halte es für eine Fehlentwicklung, wenn wir in einer Stadt wie Göttingen anfangen, auf Studierende zu verzichten, nur weil sie mit dem quadratisch-praktisch-gut-Lifestyle moderner Studentenwohnheime nichts anfangen können.“

Kontakt:

Ulrich Holefleisch, Mitglied im Bauausschuss, Tel.: 0551-53089, Mobil: 0173-8898207

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