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12.09.23 –
Das Heizungsgesetz ist in aller Munde. Doch was es genau bedeutet, welche Neuerungen auf uns in Göttingen zukommen, wissen die wenigsten. Deswegen beantragt die GRÜNE Ratsfraktion eine umfassende Kommunikation der Stadtverwaltung zur geplanten Wärmewende in Göttingen.
„Wir alle haben in den letzten Monaten viel über das Gebäudeenergiegesetz gehört und gelesen - vor allem viel Negatives", so Heike Hauk, Grüne und Vorsitzende des Umweltausschusses. „Schade, denn die Umstellung auf eine neue Heizung bringt viel Positives mit sich: beispielsweise geringere Energiekosten, eine sichere und stabile Versorgungslage."
Göttingen muss, wie andere Kommunen auch, bis 2026 eine Wärmeplanung vorlegen. Diese zeigt auf, welche regenerativen Energiequellen verfügbar sind und welcher Anschluss an welchen Orten möglich sein wird.
„Göttingen macht sich derzeit bereit für die Umstellung auf alternative Wärmequellen. Das ist gut. Ab 2024 wird die Modernisierung der Heizung staatlich gefördert. Das ist auch gut. Jetzt müssen die Menschen in Göttingen nur noch wissen, welche Lösungen für sie bereitstehen, um kostengünstig heizen zu können. Ein einfacher Weg: die Einrichtung einer Service- und Informationsstelle", so Hauk abschließend.
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