Kommunalisierung der e.on Mitte AG ist riesige Chance für die Region

„Wir brauchen das Netz als Schlüsselstruktur, wenn wir den Ausstieg aus der Atom- und Kohlewirtschaft und gleichzeitig den Ausbau der Erneuerbaren Energien und Effizienztechnologien in der Region Göttingen wirksam beschleunigen wollen. Angesichts der Katastrophe von Fukushima und der aktuellen Prognosen des Weltklimarats wäre alles andere unverantwortlich.“ Mit diesen Worten fasst die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Göttinger Stadtrat, Sabine Morgenroth, das Ergebnis einer Podiumsdiskussion am 19.11.2012 im Göttinger APEX zusammen. Auf Einladung der GRÜNEN diskutierten dort die Vorstandsvorsitzenden der Stadtwerke und der EON Mitte AG, Thomas Weber und Gerd Rappenecker, Ingo Voges als Vertreter des Energiewende Komitees mit dem Publikum über die Potenziale und den Wert der Energienetze in der Region. „Die Diskussion hat deutlich gemacht, dass sich die Energienetze erheblich besser für die Gestaltung der Energiewende nutzen lassen, wenn sie in kommunaler Hand liegen. Sie hat aber auch gezeigt, dass der Kaufpreis die beteiligten Kommunen wirtschaftlich nicht überfordern darf!“

22.11.12 –

Kommunalisierung der EON Mitte AG ist riesige Chance für die Region

„Wir brauchen das Netz als Schlüsselstruktur, wenn wir den Ausstieg aus der Atom- und Kohlewirtschaft und gleichzeitig den Ausbau der Erneuerbaren Energien und Effizienztechnologien in der Region Göttingen wirksam beschleunigen wollen. Angesichts der Katastrophe von Fukushima und der aktuellen Prognosen des Weltklimarats wäre alles andere unverantwortlich.“ Mit diesen Worten fasst die energiepolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Göttinger Stadtrat, Sabine Morgenroth, das Ergebnis einer Podiumsdiskussion am 19.11.2012 im Göttinger APEX zusammen. Auf Einladung der GRÜNEN diskutierten dort die Vorstandsvorsitzenden der Stadtwerke und der EON Mitte AG, Thomas Weber und Gerd Rappenecker, Ingo Voges als Vertreter des Energiewende Komitees mit dem Publikum über die Potenziale und den Wert der Energienetze in der Region. „Die Diskussion hat deutlich gemacht, dass sich die Energienetze erheblich besser für die Gestaltung der Energiewende nutzen lassen, wenn sie in kommunaler Hand liegen. Sie hat aber auch gezeigt, dass der Kaufpreis die beteiligten Kommunen wirtschaftlich nicht überfordern darf!“


„Die kommunale Nachfolgegesellschaft muss so konstruiert sein, dass die Tür für Bürgerbeteiligung weit offen steht“, betont Morgenroth, die auch im Aufsichtsrat der Göttinger Stadtwerke sitzt. Die GRÜNEN wollen die BürgerInnen daher sowohl am Netzbesitz als auch am Ausbau der Produktionsanlagen, also z.B. an der Errichtung von Windrädern und Solaranlagen, intensiv beteiligen. „Dazu brauchen wir ihre Mitsprache, ihre Investitionsbereitschaft und eine Gesellschaft, die dafür den erforderlichen Rahmen schafft.“ Unverzichtbar sind aber auch die Beschäftigten der heutigen EON Mitte AG. „Ohne die Fachkompetenz des heutigen Personals wird das zukünftige Unternehmen den Herausforderungen der regionalen Energiewende nicht gewachsen sein.“ Ute Haferburg, Mitglied der Kreistagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ergänzt, dass die Übertragung der EON Mitte AG in die kommunale Hand und die angestrebte BürgerInnenbeteiligung auch wesentlich dazu beitragen werden, die mit der Energiewirtschaft verbundene Wertschöpfung stärker an die Region zu binden. „Wir wollen Energie aus der Region für die Region, eingebunden in ein leistungsfähiges überregionales Netz. Dafür ist die Kommunalisierung der Netze ein entscheidender Hebel!“


Kontakt:
Sabine Morgenroth, energiepolitische Sprecherin, Tel.: 0551-796602
Ute Haferburg, Mitglied der Kreistagsfraktion, Tel.: 0551-50419330

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