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Karrierehemmnisse für Frauen abbauen!

Gleichstellung in städtischen Eigenbetrieben am Internationalen Frauentag Thema im Wirtschaftsausschuss der Stadt

07.03.16 –

Gleichstellung in städtischen Eigenbetrieben am Internationalen Frauentag Thema im Wirtschaftsausschuss der Stadt

Wie sieht es eigentlich mit der faktischen Gleichstellung von Frauen und Männern in Göttingen aus? Die GRÜNE Fraktion im Rat der Stadt Göttingen malt hier ein differenziertes Bild. “Einerseits stehen wir im bundesdeutschen Durchschnitt gut da, was die Erwerbsbeteiligung von Frauen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht. Andererseits ist auch hier die Mehrzahl der Führungsposten in Männerhand, arbeiten Frauen mehr in Teilzeit und erhalten weniger Lohn", so Rahima Valena, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im Rat der Stadt Göttingen. Am 8. März, dem Internationalen Frauentag steht auf der Tagesordnung des Wirtschaftsausschusses: der GRÜNE Antrag “Gleichstellung in stätischen Beteiligungen".

Dagmar Sakowsky, GRÜNE Vorsitzende des Ausschusses: “Kontinuierlich arbeitet die GRÜNE Fraktion im Rat der Stadt Göttingen daran, Karriere-Hemmnisse für Frauen abzubauen. Dieser Antrag will erreichen, dass wir nicht nur Politik für die Kern-Stadtverwaltung machen, sondern auch für die städtischen Beteiligungen. Die Werte, die der Rat der Stadt Göttingen für wichtig erachtet, die strategischen Ziele der Stadt sollen auch die strategischen Ziele der städtischen Beteiligungen sein."

Sakowsky führt aus: "Seit Jahren haben wir es versäumt, die städtischen Beteiligungen strategisch zu steuern. Die Finanzbeziehungen haben wir aufs Genauste geregelt. Unsere Steuerungsinstrumente laufen über Zielvereinbarungen, Wirtschaftspläne, Beteiligungsberichte, Jahresabschluss etc. Kein Wort zu Geschlechtergerechtigkeit. Kein Wort zu Chancengleichheit. Kein Wort zur Internationalität. Damit soll nun Schluss sein."

Valena: "Die Durchsetzung der faktischen Gleichstellung zwischen Männern und Frauen ist erklärtes politisches Ziel, von der Bundes- bis zur kommunalen Ebene. Der Antrag ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Er ergänzt den aktuellen Landtagsbeschluss zum Niedersächsischen Gleichstellungsgesetz, das für mehr Geschlechtergerechtigkeit in den den Kommunen angeschlossenen Betrieben führen wird."

Kontakt:

Rahima Valena, frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion, valena@t-onlinde.de

Dagmar Sakowsky, GRÜNE Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, dsakows@gwdg.de

 

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