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15.12.16 –
Für die GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen zählt der bezahlbare Wohnungsbau zu den zentralen Zukunftsaufgaben der Stadt Göttingen. Das machen sie in der Sitzung des Rates am Freitag, den 16.12. erneut deutlich.
Sie fordern: "Der städtische Haushalt 2017/2018 und die mittelfristige Investitionsplanung orientieren sich an der klaren Prioritätensetzung für bezahlbaren und sozialen Wohnungsbau. Das betrifft den Flächennutzungsplan, die Vergabe von Bauland und Realisierungsaufträgen an Investoren, die Flächenbevorratung und die Investitionen."
Damit wiederholen die GRÜNEN Forderungen aus dem Frühjahr, um ihrer Position mehr Nachdruck zu verleihen. Thomas Harms, GRÜNER im zuständigen Ausschuss für Soziales, Integration, Gesundheit und Wohnungsbau: "Wir fordern vom Oberbürgermeister nicht mehr und nicht weniger als die Einlösung seines Wahlversprechens: Vordringliches Ziel muss die Schaffung bezahlbaren und sozialen Wohnraums sein. "Dieses Gebot sehen die GRÜNEN in aktuellen Planungen gefährdet und fordern ein Umdenken. Dass mehr sozialer Wohnungsbau möglich ist, zeigt sich am Beispiel Huhtamaki-Gelände:
"Wir Weender GRÜNEN haben im Ortsrat Druck gemacht, dass auf dem Huhtamaki-Gelände mehr Geschosswohnungen und damit mehr bezahlbare und soziale Wohnungen entstehen. Und das hat sich ausgezahlt: Es wird rund 10% mehr sozialen Wohnungsbau geben, als ursprünglich vorgesehen," so Horst Roth, GRÜNER im Ortsrat Weende.
Harms: "Weder der Umfang der Flächen noch die Dynamik der Realiserung reichen aus, um dem Bedarf an Wohnraum gerecht zu werden. Zudem soll entsprechend aktueller Planungen wieder nicht ausreichend bezahlbarer und sozialer Wohnungsbau realisiert werden."
Zuvor hatten sich GRÜNE aus Partei, Fraktion und Ortsräten bereits kritisch über die ursprünglichen Planungen zur Wohnbebauung auf dem Huhtamaki-Gelände und im Sartorius-Quartier geäußert.
Kontakt:
Thomas Harms, GRÜNER im Ausschuss für Soziales und Wohnungsbau, t_harms@ web.de
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