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26.04.17 –
„Atomkraft gehört abgeschafft!“ Das ist eine der Grundüberzeugungen, die GRÜNE seit der Gründung eint. Auch zum 31. Jahrestag des Super-GAUs in Tschernobyl ist nur eins sicher: Das Risiko. Daher fordern die GRÜNEN in Göttingen die den konsequenten Ausstieg aus der Atomenergie.
Marie Kollenrott für den GRÜNEN Stadtvorstand: „Auf Atomenergie zu setzen, war ein historischer Fehler, das ist spätestens seit der Reaktorkatastrophe vor 31 Jahren klar. Wir wollen schnellstmöglich alle Atomkraftwerke abschaffen und die Energiewende vorantreiben. Dass die AKWs in Brokdorf und Lingen die Energiewende ausbremsen, ist für uns nicht hinnehmbar.“
Sabine Morgenroth, GRÜNE Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Mobilität der Stadt Göttingen: „Wir GRÜNEN waren strikt dagegen, die Brennelementesteuer Ende 2016 abzuschaffen. Dadurch wird das Betreiben der AKWs wieder lukrativ und der Ausbau der Erneuerbaren Energien durch die aktuelle Bundesregierung weiter eingeschränkt. Den Verbraucher*innen wird durch die Ökostromumlage suggeriert, grüner Strom sei teurer. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn die konventionellen Energieerzeugnisse genauso behandelt werden würden, wäre die Umlage doppelt so hoch. Diese Subventionen verstecken sich aber im allgemeinen Steueraufkommen. Besser geht Verbraucher*innentäuschung auf dem Rücken der Umwelt und unserer aller Sicherheit nicht.“
Den schnellstmögliche Ausstieg aus der Atomkraft und die Energiewende sind zentrale Felder der künftigen GRÜNEN Politik, sollte es nach der Bundestagswahl zu einer Regierungsbeteiligung kommen, sind sich die GRÜNEN vor Ort sicher.
Politisiert hat die Atomkraft schon vor dem Super-GAU in Tschernobyl: Bereits 1977 haben Anti-AKW-Demos in Grohnde stattgefunden. Zum vierzigsten Jahrestag gibt es eine Diskussionsveranstaltung und Ausstellung, am Donnerstag, den 27. April um 18 Uhr in der Oberen Masch 10.
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