Junge Union sollte ihrer Stadtratsfraktion Nachhilfe in Sachen Fahrradfreundlichkeit geben - GRÜNE freuen sich über das Aufgreifen ihrer Ideen

06.12.17 –

„Es ist schön, wenn die Junge Union unsere Ideen für mehr Fahrradfreundlichkeit aufgreift. Bisher hatten wir in den alt-CDUlern unsere größten Widersacher. Die Junge Union sollte ihrer Stadtratsfraktion Nachhilfe in Sachen Fahrradfreundlichkeit geben. Gemeinsam können wir die Innenstadt fahrradfreundlicher machen“, so Rolf Becker, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen.

Damit reagiert die GRÜNE Fraktion auf jüngste Forderungen der Jungen Union über die Freigabe der Fußgängerzone für den Radverkehr zu weniger stark frequentierten Tageszeiten. Insbesondere sollen die Verbindungen Theaterstraße/Prinzenstraße, Rote Straße/Markt und Weender Straße in den Abend- und frühen Morgenstunden für den Radverkehr freigeben werden.

Becker: „Einen Antrag hierzu haben wir bereits in 2007 eingebracht und in 2012 ein weiteres Mal gestellt. Wir hatten dabei immer die Belange der Radfahrenden und der Fußgänger*innen im Blick. Nicht jedoch den heftigen Gegenwind der CDU, der sich nur durch eine insgesamt ablehnende Haltung gegenüber Rad fahrenden erklären lässt. Es ist schön, wenn bei Jung-Unionlern ein Umdenken stattfindet.“

Die GRÜNEN verweisen zur näheren Erläuterung insbesondere auf das Protokoll der Sitzung des Bauausschusses von 2007, in der Rolf Becker ähnlich argumentiert wie heute Anna Grill von der JU. Becker wird damals insbesondere von Herrn Arnold (CDU) widersprochen. Die durch eine Petition unterstützte Wideraufnahme des Antrags in 2012 verlief ähnlich.

Kontakt:

Rolf Becker, Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Rat der Stadt, beckernives@remove-this.web.de 

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Presseinformation | Stadtratsfraktion

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