27.09.23 –
Um den Ausbau der Windenergie zu steigern, braucht es mehr Flächen, auf denen Windräder aufgestellt werden können. Immer wieder im Gespräch sind auch Flächen in Waldgebieten. Dem steht aktuell aber in Niedersachsen in den meisten Fällen das aktuelle Landesraumordnungsprogramm entgegen.
Die beiden Grünen Göttinger Kreistagsabgeordneten Joachim Beisheim und Dr. Susanne Schmall (in der Mitte Lars Rotzsche, Fachbereichsleiter Windernergie bei den städtischen Werken Kassel) sind vor diesem Hintergrund der Einladung des Landesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen/Bremen e.V. gefolgt und haben sich informieren lassen. Dabei waren Forstexperten und die Betreiber eines Bürgerwindparks im Stiftswald Kaufungen, einem nordhessischen Best-Practise-Windpark auf sogenannten Kalamitätsflächen. Auch in Niedersachsen gibt es Kalamitätsflächen, also Flächen, die durch den Klimawandel entstanden sind. Durch die Novellierung des Landesraumordnungsprogramms wäre es möglich, diese Flächen für den Bau von Windrädern zu nutzen.
Das kann eine sinnvolle Alternative sein, finden Beisheim und Schmall, da diese zusätzlichen Optionen sowohl Konflikte mit der Bevölkerung reduzieren können als auch oft höhere Potenziale bei der Windhäufigkeit bieten.
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