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23.05.17 –
Die aus den Fraktionen von SPD, GRÜNEN und Freien Wählern bestehende Mehrheitsgruppe im Kreistag freut sich über den Erfolg Göttingens in der ADFC-Bewertung als fahrradfreundlichste kleine Großstadt. „Die gute Bewertung durch den Fahrradclub ist für uns Ansporn für den zügigen Ausbau des Radwegenetzes rund um Göttingen und im Kreisgebiet“, erklärte die Kreistagsabgeordnete Andrea Obergöker (GRÜNE).
Der ADFC hatte zur Begründung insbesondere den Radschnellweg, der Göttingens Bahnhof mit dem Nordcampus der Universität verbindet, hervorgehoben. Hier ist Göttingen mit dem ersten Radschnellweg Deutschlands Vorreiter: konsequenter Vorrang für das Fahrrad, komfortable Breite und direkte Trassenführung laden zum attraktiven Radfahren ein.
Für das Kreisgebiet fordert Reinhard Dierkes, Fraktionsvorsitzender der SPD, den zügigen und konsequenten Weiterbau des Radschnellwegs in die Nachbarkommunen Rosdorf und Bovenden, kluge Vernetzung mit anderen Verkehrsträgern im Kreisgebiet und die weiterhin konsequente Qualitätsverbesserung der Radwege an den Übergängen von Kreis- und Stadtgebiet.
Lothar Dinges, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Kreistag ergänzt: „Hier ist in der letzten Zeit hervorragende Arbeit in Zusammenarbeit von Kreis und Stadt geleistet worden, diese Arbeit wollen wir konsequent fortführen.“ Er verwies auf das neue Radewege- Förderprogramm des Landkreises, mit dem künftig die Gemeinden höhere Zuschüsse vom Landkreis beantragen können. Priorität für die GRÜNEN im Kreistag hat die Wiedereröffnung der Durchfahrt für Radfahrer am Wehr auf dem Weg zwischen Rosdorf und Göttingen.
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