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07.05.13 –
Der Rat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt, ein Kataster einzurichten und zu führen für private und öffentliche Räume, die für kulturelle Zwecke genutzt und angemietet werden können. Dieses Kataster soll für Kulturinitiativen einsehbar sein und Auskunft geben über wesentliche Rahmenbedingungen der Nutzung, wie Ambiente, Lage, Miethöhe, Besucherkapazität, Öffnungszeiten, ausgeschlossene Nutzungen, EigentümerInnen, Kontaktadressen usw. Eine Suchfunktion sollte ermöglichen, die Auswahl gezielt einzugrenzen.
Daran gekoppelt sollte eine Kontakt- und Beratungsstelle benannt werden an die sich Initiativen, die für ihre Zwecke erfolglos auf Raumsuche sind, notfalls wenden können, auch um auf diese Weise zu ermitteln, für welche Formen der kulturellen Nutzung in Göttingen tatsächlich Räume fehlen.
Begründung:
Anlässlich der öffentlichen Diskussion über den Verkauf der Grundstücke und Immobilien der ehemaligen Voigt-Schule und der Baptistenkirche in der Bürgerstraße wurde deutlich, dass das Raummanagement für kulturelle Initiativen in Göttingen verbessert werden sollte. Zwar kann es nicht Sinn und Zweck kommunaler Kulturpolitik sein (und ist von dieser auch nicht leistbar), für alle möglichen und denkbaren Formen der Kulturnutzung öffentliche Räume zu bevorraten, zumal einige Formen der Nutzung an kommerzielle Ziele gekoppelt sind. Trotzdem halten wir es für sinnvoll, ein Kataster privater und öffentlicher Räume einzurichten, die für kulturelle Zwecke in Göttingen zur Verfügung stehen. Grundlage könnte die Liste der Veranstaltungsorte sein, die schon heute auf der Homepage der Stadt zu finden ist:
www.goettingen.de/cultaddress.php?menuid=416&topmenu=275&keepmenu=inactive&id=29&par=73
Ein daraus entwickeltes Raumkataster sollte besser beworben werden und über eine Suchfunktion eine systematische Recherche nach bestimmten Aspekten der Nutzung (Art der Nutzung, Miethöhe, Lage usw.) ermöglichen.
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