07.07.22 –
Am 07.07. berät der Bau-Ausschuss die Rahmenbedingungen zur Bebauung des Grotefendareals am Wall. Der gültige Bebauungsplan soll zugunsten der Pläne des Investors geändert werden; Die zu bebauende Fläche soll bspw. von 7.000 auf 12.000 Quadratmeter erhöht werden. Die GRÜNE Ratsfraktion spricht sich entschieden gegen diese Änderung des Bebauungsplans aus:
"Wir halten an den 7000 m² des bestehenden Bebauungsplans fest", sagt Dagmar Sakowsky, GRÜNE im Bau-Ausschuss klar. „Nur diese Variante sichert die an diesem Eingangstor zur Innenstadt erforderliche sensible und städtebaulich attraktive Bebauung. Darauf bestehen nicht nur wir, sondern die zahlreichen Göttinger*innen, darunter eine Reihe Architekt*innen, die sich gegen eine monströse Bebauung vor dem Naturdenkmal Wall wenden.
Wir müssen entscheiden, wie unsere Stadt in Zukunft aussehen soll: Brauchen wir wirklich 12.000 m² für Büros, Gastronomie und ggf. ein weiteres Hotel? Und wenn ja, geht das nicht auch auf 7.000 m² mit mehr Mut zu städtebaulichen Entwürfen, die zum einen die Wünsche der Bürger*innen abbilden und zum anderen zeigen, dass historischer Wall, moderne Architektur und sinnvolles Angebot gut zusammen passen."
Kategorie
Mit unserer Wahlkampftour waren Robert Habeck und Annalena Baerbock seit Anfang Januar in über 40 Städten in ganz Deutschland. Beim letzten [...]
Mit unserer Regierungsarbeit der letzten drei Jahre haben wir bereits wichtige Erfolge im Bürokratieabbau erzielt. Doch wir sind noch nicht am [...]
Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und [...]