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24.03.14 –
Göttingen, den 24. März 2014.
Siegfried Lieske, Kandidat für die Wahl zum Göttinger Oberbürgermeister, sieht keinen Bedarf für ein viertes Güterverkehrszentrum (GVZ) in Göttingen: „Wir haben gegenwärtig schon Schwierigkeiten, Interessenten für die bestehenden Flächen zu finden. Die Forderung nach einem neuen GVZ ist da schwer nachzuvollziehen.“
Lieske ist überzeugt, dass das Potenzial für Logistikdienstleistungen in Göttingen überschaubar ist: „Uns unterscheidet aus Sicht der Logistiker wenig von anderen Standorten an der A7, und für die regionale Industrie reichen die bestehenden Flächen aus.“ Bis heute liege ihm kein unabhängiger Bedarfsnachweis für eine weitere Fläche vor. Die Versiegelung von 140ha Fläche sei daher unter ökologischer Betrachtung nicht zu verantworten.
Die wirtschaftlichen Chancen der Stadt und des Umfeldes sieht Lieske in einem ganz anderen Bereich, nämlich bei wissenschaftsnahen Unternehmen. Mit seinem wirtschaftspolitischen Programm „Ideen mit Gewinn für alle“ strebt Lieske an, für sie möglichst gute Bedingungen zu schaffen. Eine der Maßnahmen, die dort vorgeschlagen werden, ist die ökonomisch und ökologisch nachhaltige Entwicklung bestehender Brachflächen.
Bereits am 10. März hatte Lieske seine Position im Gespräch mit der Bürgerinitiative "NEIN zum GVZ Lenglern-Holtensen" deutlich gemacht und bei der Vorstellung seines Wirtschaftsprogramms zwei Tage später bekräftigt.
Das wirtschaftspolitische Programm online und zum Download: http://siegfriedlieske.de/programm/ideen-mit-gewinn-fuer-alle/
Kontakt: Mathis Weselmann, Kampagnenkoordinator, Mobil: 0176 21728070, Mail: weselmann@siegfriedlieske.de
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