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Gutachten gegen Bahnhaltepunkte

Die Darstellung des Resümees der Gutachter zu potentiellen Bahnhaltepunkten im Göttinger Tageblatt hat bei den Mitgliedern der Rot-Grünen Gruppe im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr, Bauen, Planen und Energie zu großer Verwunderung geführt.

03.12.13 –

Die Darstellung des Resümees der Gutachter zu potentiellen Bahnhaltepunkten im Göttinger Tageblatt hat bei den Mitgliedern der Rot-Grünen Gruppe im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr, Bauen, Planen und Energie zu großer Verwunderung geführt.

„Unser Ziel ist es, für den öffentlichen Personennahverkehr nach attraktiven Lösungen zu suchen, die Anreize für den Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn bieten“, so die Ausschussvorsitzende Steffani Wirth (GRÜNE).

Aus diesem Grund hätten sich die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN für eine Potentialanalyse zur Untersuchung von möglichen neuen und reaktivierbaren Bahnhaltepunkten entschieden.

Im Rahmen der grundsätzlichen Machbarkeit von Bahnhaltepunkten kommt die Analyse zu dem klaren Ergebnis, dass Weende und Bovenden nicht in Frage kämen. Rosdorf und Obernjesa hätten jedoch ausreichend Entwicklungspotential. Diese Standorte seien besser für die Einrichtung von Haltepunkten geeignet.

„Um in Zeiten knapper Kassen keine öffentlichen Mittel zu verschwenden, haben wir die Untersuchung in zwei Stufen gegliedert: Nur Standorte mit Entwicklungspotential sollen in Betracht kommen“, erläutert Gregor Motzer (SPD) die Vergabe des zweiten Teils der Potentialanalyse. Diese erfolge somit nur für Rosdorf und Obernjesa, nicht jedoch für Bovenden und Weende, wie im GT-Artikel missverständlich dargestellt.

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