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05.01.22 –
„Wenn Nobelpreisträger und Max-Planck-Direktor Stefan Hell sagt, dass es nur wenige Städte in Deutschland gibt, an denen dieses größte und multidisziplinär ausgerichtet Max-Planck-Institut entstehen konnte, dann ist das ein klarer Beleg für die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Göttingen", begrüßt Rolf Becker, Co-Fraktionsvorsitzender der Grünen im Göttinger Stadtrat, die Fusion der bisherigen Max-Planck-Institute für Biophysikalische Chemie und Experimentelle Medizin zum größten Max-Planck-Institut in Deutschland. "Wir Grüne freuen uns sehr, dass die Max-Planck-Gesellschaft hiermit ein deutliches Bekenntnis für die Zukunft des Wissenschaftsstandortes Göttingen und der Bedeutung Göttingens in der Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften ablegt.“
„Das liegt an dem einmaligen kreativen und wissenschaftsnahen Umfeld, das Göttingen zu bieten hat: Die unterschiedlichen Wissenschafts- und Hochschuleinrichtungen sind bestens vernetzt, Start-ups und Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden umfassend gefördert, es besteht ein enger Draht zwischen der Wissenschaft und den örtlichen wissensbasierten Unternehmen. Die Lebensqualität für die Wissenschaftler*innen und Fachkräfte und ihre Familien stimmt in Göttingen auch. Es gibt gute Schulen und Kinderbetreuung, viel Kultur- und Sportmöglichkeiten und das alles in einer grünen und weltoffenen Stadt," ergänzt Dagmar Sakowsky, Grüne im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft und im Kultur- und Wissenschaftsausschuss.
„Die großen Forschungsgesellschaften haben Göttingen auf dem Schirm, wenn es um Standortentscheidungen für die Zukunft geht. Damit das auch so bleibt, braucht Göttingen ein zukunftsfähiges Stadt- und Standortmarketing, welchem ein gutes Konzept zugrunde liegt. In der Dezembersitzung des Rates haben wir beantragt, dass dieses Konzept mit den wichtigsten Akteur*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft unter Federführung der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung erstellt werden soll. Göttingen ist ein innovativer, junger und kreativer Standort für Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen in einer Stadt mit Wohlfühlcharakter für die Mitarbeitenden und ihre Familien. Diese Faktoren sollten im Zentrum des künftigen Standort- und Stadtmarketings stehen", fassen Becker und Sakowsky abschließend zusammen.
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