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Duderstadt: Wohnen in einem Denkmal – Fluch oder Chance ?

Öffentliche Veranstaltung am 1.10., 18.00 Uhr, Schauburg, Steintorstraße Duderstadt

26.09.14 –

Duderstadt hat über 400 Fachwerkhäuser. Die Innenstadt steht unter Denkmalschutz.

Die Bedürfnisse nach Wohnen haben sich in den letzten Jahren geändert. Ein Balkon oder Terrasse, eine kleine Grünfläche sind jetzt wichtig. Für ältere Menschen und Familien mit Kindern  ist es auch wichtig, dass sie mit einem Fahlstuhl in ihre Wohnung kommen. Lassen sich diese Wünsche in einem Fachwerkhaus,  das unter Denkmalsschutz steht, verwirklichen??

 

Bauvorhaben in der Innenstadt stehen „auf der Kippe“, weil zum Beispiel Scheunen und Ställe im hinteren Bereich von Hausdenkmälern die, der Denkmalschutzes  unbedingt erhalten will, vorhanden sind. Hier ist aber der Platz für  Anbauten für Fahrstühle und  Grünflächen. Was nützt das schönste Denkmal, wenn es nicht mehr bewohnt ist?  

 

Es muss ein sinnvoller Kompromiss zwischen den Wohnbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger und den Anforderungen des Denkmalsschutzes gefunden werden. Menschen müssen gerne in einem Denkmal leben wollen, hier gibt es in Duderstadt einige wunderschöne Beispiele.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird ein Referat von Filiz Polat, GRÜNES Mitglied des Niedersächsischen Landtages stehen.

 

Frau Polat ist in der GRÜNEN Landtagsfraktion die Fachfrau für das Thema „Denkmalsschutz“.

Es wird ausreichend Zeit für Nachfragen und einem Erfahrungsaustausch geben.

Zu der öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, den 1. Oktober 2014 um 18.00 Uhr in der „Schauburg“, Steintorstraße,  Duderstadt sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

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